Klassifizierungsfragen

Wie läuft eine Klassifizierung ab?

Die Auswertung erfolgt über einen Erhebungsbogen, den der Hotelier ausfüllt. Der Bogen wird überprüft und elektronisch ausgewertet. Die Einstufung erfolgt in die fünf international üblichen Sternekategorien. Die Klassifizierung hat eine begrenzte Gültigkeit von drei Jahren und muss regelmäßig wiederholt werden. Zudem erhält der Hotelier ein repräsentatives Messingschild zur Anbringung im Außenbereich sowie eine Urkunde über die Klassifizierung.

Wer klassifiziert?

Mit der Durchführung der Klassifizierung haben die Landesverbände des DEHOGA in der Regel eigens Gesellschaften beauftragt. Vielfach sind die Landesverbände im DEHOGA hierzu Kooperationen mit ihren Tourismusorganisationen oder den regionalen Industrie- und Handelskammern eingegangen.

 

Klassifizierungsfragen

Oberster Grundsatz: Freiwilligkeit und Transparenz

Die Klassifizierung erfolgt auf freiwilliger Basis. Jeder Betrieb entscheidet selbst, ob er sich am Verfahren beteiligen möchte. Ein Austritt ist jederzeit möglich. Aufgrund der Transparenz der Kriterien kann jeder Betrieb im Vorhinein ermitteln, in welche Kategorie er eingestuft werden wird.

Wer kann mitmachen?

Beteiligen können sich Beherbergungsbetriebe, die einen eindeutigen Hotelcharakter aufweisen. Alle Beherbergungsbetriebe werden in fünf Sternekategorien eingeteilt.

Zur genaueren Unterscheidung gibt es zudem die Bezeichnung »Garni« und den Zusatz »Superior«. Letzterer kennzeichnet innerhalb einer Kategorie die Spitzenbetriebe mit deutlich mehr Wertungspunkten als erforderlich.